
Der Sächsische Landtag hat heute den Doppelhaushalt für Soziales und Gesundheit verabschiedet. Mit einem Gesamtvolumen von rund 1,62 Milliarden Euro für 2025 und 1,63 Milliarden Euro für 2026 setzt der Freistaat laut CDU auf sozialen Ausgleich und eine stabile medizinische Versorgung – sowohl in Städten als auch im ländlichen Raum.
Besonderes Augenmerk liegt auf den Krankenhäusern: 280 Millionen Euro stellt der Freistaat für deren Weiterentwicklung bereit. Die Mittel sollen auch helfen, Bundesgelder aus dem geplanten Transformationsfonds abzurufen.
Ein weiterer Schwerpunkt bleibt der Kampf gegen den Ärztemangel auf dem Land. Rund 5,6 Millionen Euro fließen in Förderprogramme für angehende Mediziner, die sich für eine Tätigkeit in strukturschwachen Regionen entscheiden.
„Gerade im ländlichen Raum ist der Mangel an Ärzten eine große Herausforderung. Mit dem Landarztprogramm haben wir einen wichtigen Impuls gesetzt – nun bauen wir diesen Weg konsequent aus,“ betont Dr. Sven Eppinger, gesundheitspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion.
Auch die Schulsozialarbeit wird fortgeführt: 75 Millionen Euro sollen helfen, Kinder und Jugendliche besser zu unterstützen. Für die kommunale Jugendhilfe bleiben jeweils 30 Millionen Euro jährlich im Etat.
Mit dem Haushalt möchte Sachsen soziale Stabilität sichern und zentrale Versorgungsstrukturen zukunftsfest machen.